Als ich den Tag Revue passieren ließ, fiel mir auf, wie oft ich wieder am Smartphone hing, während Baby 2.0 glücklich quietschend spielte und dem Bruder hinterher watschelte. Er ist ja beschäftigt, dachte ich. Aber richtig fühlt sich das nicht an. Ich möchte dazu gerne eure Meinungen hören.

Smartphone vs. Familienzeit
Wie viel nutzt ihr eure Smartphones in Gegenwart eurer Kinder?
Ich würde mich freuen, wenn ihr im Rahmen der Blogparade #ZeitOhneSmartphone bis 20. März 2015 eure Meinungen mitteilt. Auf Twitter meldeten sich schon einige Mamas, die zugaben, aktive Smartphone-Nutzerinnen zu sein. Ich las aus den kurzen Tweets meist ein wenig Reue heraus.
Ich sollte das Handy öfter wegpacken
Es ist raus – ich spiele zu oft auf dem Smartphone rum, während ich eigentlich mit den Kindern beschäftigt bin. Zu oft sage ich: „Warte mal kurz.“. Viel zu oft. Das soll sich ändern, doch der Gedanke bleibt: wie hole ich die zu lesenden Tweets, Posts und Blogartikel nach, die es zu kommentieren gilt? In der Mittagspause muss ich doch selbst etwas schreiben bzw. arbeiten, da darf keine Zeit vertrödelt werden. Doch wie viel Smartphone ist zu viel?
Auf jeden Fall sollten meine Kinder die ungeteilte Aufmerksamkeit haben. Das umzusetzen ist für mich sehr schwer. Vielleicht kann ich in den Spielpausen kurz ans Telefon gehen, sodass ich Beschäftigung und Arbeit minutenweise unterbreche und klar voneinander trenne. So bin ich nicht die Smartphone-Mama, die ständig abgelenkt ist, bekomme aber auch so Input, auf den ich tagsüber nicht verzichten will.
Aufruf zur Blogparade
Wie ist das bei euch? Wer nicht bloggen mag, darf auch gerne hier kommentieren.
Die Auswertung der Blogparade #ZeitOhneSmartphone findet ihr hier!
Hallo Sarah, das ist ein Thema, das mich auch schon des Öfteren mehr oder weniger beschäftigt hat. Ich muss hier auch gestehen, dass ich mein Smartphone oft am Tag in der Hand habe und mir so die Zeit vertreibe. Zuhause bin ich fast den ganzen Tag allein, bis abends mein Sohn im Bett ist. Er ist jetzt fast 11 Monate alt und manchmal werden die Tage doch etwas lang und ich wüsste nicht, was ich ohne das Smartphone machen würde. Immer mal kurz einen Blick auf diesen oder jenen Blog werfen oder in den sozialen Netzwerken surfen.
Für mich ist es so ein bißchen „Kommunikation“ mit der Welt außerhalb des Mama-Daseins in der Elternzeit.
Ich versuche schon darauf zu achten, dass mein Sohn es nicht allzu sehr mitbekommt, aber das geht eben auch nicht immer.
Ich glaube (und hoffe) aber, dass, wenn er größer ist und wir noch mehr zusammen spielen können, das Ganze auch wieder weniger wird.
Viele Grüße!
Hi Kueken,
so geht es mir auch – das Baby ist als Kommunikationspartner nicht geeignet.
Mir passiert es allerdings auch oft, dass ich „schnell mal was nachgucke“ während ich mit dem 5-Jährigen spiele.
Und dann möchte ich abschalten. Geht aber schwer. Ich würde es schon als kleine Sucht bezeichnen (gibt es die „kleine Sucht“?).
Das Gefühl, das man etwas auf den Social Networks verpasst, bleibt.
Viele Grüße
Sarah
Hi Sarah,
hab deine Blogparade mal in die Übersicht der aktuellen Blogparaden aufgenommen: http://www.blogstareltern.de/blogparaden-februar-maerz-2015/
ciao
Martin
Hi Martin,
danke! Bin gespannt, ob von dort Leute mitmachen.
Viele Grüße
Sarah
Oh spannendes Thema, ich denke ich hab dazu eine Idee…. nur so viel: Ich muss mich immer wieder daran erinnern… und gerade läuft es auch nicht so perfekt…. daher kommt DEIN Artikel zur perfekten Zeit!! Danke dafür!!
Liebste Grüße
JesSi Ca
Hi Jessi,
das klingt ganz nach mir. Bin gespannt, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege… :)
Liebe Grüße
Sarah
Leider hab ich es nicht bis zum 20. geschafft – schade. aber manchmal ist es leider so. Freu mich auf Deine Auswertung und ich habe wieder über das Verhalten nachgedacht – also war nichts umsonst – alles hat seinen Sinn ;)
Huhu,
die Auswertung ist schon da und sollte verlinkt sein.
Nachdenken ist immer gut und sollte auch der Sinn einer Blogparade sein, finde ich.
Was nützt es, über die Farbe der Socken zu schreiben, die aber niemanden interessiert? ;-)
Falls du dennoch etwas schreiben willst, kannst du dich gerne auch in den Kommentaren verlinken. Dann nehme ich dich nachträglich noch in der Auswertung auf. :)
Viele Grüße
Sarah
Hallo Sarah,
eine tolle Idee für eine Blogparade! Wir werden uns mal an den Schreibtisch setzen und einen Artikel zu dem Thema verfassen :)
Liebe Grüße, Lisa
Hi Lisa,
ich freue mich auf deinen Beitrag!
Viele Grüße
Sarah
Hallo Sarah,
ja, das ist in der Tat gar nicht so einfach zu beantworten… Grundsätzlich bin ich kein „Handy-Mensch“: meistens ist mein Smartphone lautlos gestellt oder ich vergesse es schlicht zu Hause.
Und wenn die Kinder dabei sind, kann ich ohnehin nur ganz kurz drauflinsen, weil die Kinder selbst scharf auf mein Handy sind! Insofern bin ich gezwungen, es zu verstecken…
Trotzdem würde ich niemanden verurteilen, der bei der Kinderbetreuung im Internet surft. Ob ich mich nun mit einem guten Buch, einer Zeitschrift oder dem Handy auf die Bank beim Spielplatz setze, läuft ja aufs gleiche hinaus. Oder?
LG Anne
Hi Anne,
so habe ich das noch gar nicht gesehen: Zeitschrift = Smartphone.
Dann zählt ja theoretisch auch die Müttertratschrunde dazu, die immer sagt „Lass mich mal mit der XY reden, geh du mal schön spielen.“.
Ich finde es lebt sich auch entspannter ohne Smartphone. Wenn man es denn schafft. :D
Liebe Grüße
Sarah
Eigentlich trifft es das hier ganz gut:
http://dasnuf.de/la-familia/liebeserklaerung-an-meinen-clan/
Danke für den Link!
der Passt wirklich gut. Sie hat vollkommen recht!
Liebe Sarah,
vielen Dank für den Aufruf zur Blogparade, denn ich wollte schon länger darüber schreiben… Nun hab ich es endlich auf´s virtuelle Papier gebracht.
Liebe Grüße
Stephi
Liebe Sarah,
mein Artikel ist veröffentlicht und ich bedanke mich ganz herzlich für die interessante Blogparade!
Bin gespannt auf die anderen Posts dazu.
Liebe Grüße,
Carina
Viele lieben Dank für die Teilnahme!
Wie versprochen, ist jetzt auch unser Artikel zu deiner Blogparade online ;)
http://sweetlilli.de/warum-smartphones-und-kindererziehung-nicht-zusammenpassen
Liebe Grüße, Lisa
Hi Lisa,
danke für die Teilnahme!
Trag doch deinen Link unten bei Inlinkz ein, dann sind alle Beiträge in der Übersicht verlinkt.
Viele Grüße
Sarah
Hallo Sarah! Ein wirklich interessantes Thema für eine Blogparade! Hier ist mein Beitrag dazu: http://kinderkichern.blogspot.com/2015/03/mein-smartphone-und-ich-blogparade.html
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag, Viola
PS: Hast du nicht Lust, dich auch an meiner Blogparade zum Thema Lieblingsspielzeug zu beteiligen?
http://kinderkichern.blogspot.com/2015/03/lieblingsspielsachen-mit-blogparade.html
Ich würde mich freuen!
Hi,
danke für die Teilnahme!
Magst du dich auch noch unten neben den anderen verlinken (inLinkz)?
Liebe Grüße
Sarah
Auch wenn ich ein erst noch werdender papa bin ;-9… ich hab mal mitgemacht :-) http://www.the-walking-dad.de/vater-sein/10-blogparade-muetter-smartphone
Hi Robert,
danke für die Teilnahme!
Viele Grüße
Sarah
Es ist nicht einfach.
Aber die Kinder merken, wenn man es benutzt und möchte es auch.
Jeder Moment ohne, auch wenn ich nicht mit dem Kind direkt spiele, ist besser.
Sie sieht aus dem Augenwinkel alles. Und das ist ihre Realität. Mutti hat das Telefon immer in der Hand.
Lieber mal nix machen, Pfannekuchen backen und einfrieren oder im Kinderzimmer auf der Matratze liegen und zuschauen. Da kann man auch schön chillen. ;)
Hi,
das klingt zu schön, um (für mich) wahr zu sein.
In meiner Realität gehört das Smartphone wohl zu mir. Die Kinder dürfen das gerne sehen, denn auch durch das Bloggen bin ich häufiger in den Social Networks unterwegs.
Es sollte nur kein Dauerzustand sein.
Liebe Sarah,
vielen Dank für die interessante Fragestellung!
Das Smartphone nutze ich auch in Gegenwart meiner Kinder
– wenn sie mit anderen Dingen beschäftigt sind für meine eigenen Zwecke.
– wenn wir unterwegs sind, ich den Weg nicht mehr weiß und ein Navi brauche.
– wenn wir uns draußen mit anderen Kindern und Mamas treffen wollen und etwas dazwischen kommt zur Benachrichtigung.
– wenn wir im Stau stecken oder uns auf langen Autofahrten befinden mittels youtube zur abwechslungsreichen Kinderunterhaltung.
Allein mit den Kids zu Hause komme ich leichter in Versuchung, zwischendurch immer mal wieder Mails abzurufen. Da tut es schon gut, das Smartphone mal stumm zu schalten und in die Ecke zu legen. Ich bin schon gespannt auf die Auswertung/ Zusammenfassung.
Viele Grüße,
Jasmin
Hallo Jasmin,
vielen Dank für deine Antwort. :)
Ich versuche die Auswertung bald zu schreiben.
Viele Grüße
Sarah
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[…] „Leg doch mal dein Smartphone weg.“ Den Satz habe ich, glaube ich, seit Mitte Dezember am häufigsten gehört. Gerade am Anfang habe ich ständig auf Twitter & Co geschaut und dann auch doch nochmal auf die Besucherzahlen oder halt in die Mails. Sie findet gut was ich mache und fängt auch schon an mir gute Blogs und Artikel weiterzuleiten. Gerade sucht sie nach Ideen was sie für den Geburtstag unseres Sohns im Kindergarten an Knabbereien mitgeben kann und ist auf Mama Miez gestossen und war dann auch ganz überrascht, das ich sie kenne.“ […]
[…] „Leg doch mal dein Smartphone weg.“ Den Satz habe ich, glaube ich, seit Mitte Dezember am häufigsten gehört. Gerade am Anfang habe ich ständig auf Twitter & Co geschaut und dann auch doch nochmal auf die Besucherzahlen oder halt in die Mails. Sie findet gut was ich mache und fängt auch schon an mir gute Blogs und Artikel weiterzuleiten. Gerade sucht sie nach Ideen was sie für den Geburtstag unseres Sohns im Kindergarten an Knabbereien mitgeben kann und ist auf Mama Miez gestossen und war dann auch ganz überrascht, das ich sie kenne.“ […]
[…] Weniger Smartphone, mehr aktive Familienzeit, auch sonntags. Mehr Kinderlachen, Bücher vorlesen, Zeit zu viert, Zeit für uns. Natürlich möchte ich trotzdem weiter von unseren schönen Erlebnissen berichten. Vielleicht auch manchmal als Art Tagebuchbloggen. Doch diese Beiträge kann ich auch unter der Woche schreiben. Ich merke selbst, wie wenige andere Berichte von Wochenenden ich in letzter Zeit las. Waren es am Anfang bis zu zehn, sind es zuletzt eher drei, wenn überhaupt. Das liegt nicht an mangelndem Interesse, sondern daran, dass unsere Abende sehr kurz sind und ich nicht schweigend neben meinem Mann sitzen möchte. […]