Seit der Zusage für unser Reihenhaus in Berlin ist einiges passiert. Wir hatten den Kreditvertrag so gut wie in der Tasche und schlossen den Kaufvertrag für unser Haus ab. Danach kamen einige Hürden auf uns zu, die zusätzliche Wartezeit für uns bedeuteten. Der Notar sagte uns ohne Gewähr, dass wir Ende Juni die Schlüssel in der Hand haben sollten. Das klappte leider nicht. Noch haben wir keinen Zugang zum Haus.
Yay, wir haben es geschafft, in Berlin ein Haus zu finden, das keine Million kostet und uns dennoch gefällt. Am Rand von Berlin, weit weg von unserer jetzigen Wohnung am Ku’damm und dem Trubel. Hauptsache, schnell auf der Arbeit sein, Schulplatz und Kita finden sich schon. (Haha!) Wir haben einige Ansprüche an unser Haus runtergeschraubt und befinden uns urplötzlich im Hauskauf-Prozess mit vielen Bankgesprächen, Makler und Notar.
„Schau mal!“, sagte mein Mann und zeigte mir ein Reihenhaus in einem Stadtteil, der vorher auf meiner Vermeidungsliste stand. Wer will da denn wohnen? Doch das Haus hatte Charme, einen Garten gab es auch. Zudem genug Zimmer für drei Kinder. Wir wollten wissen, ob es bezahlbar wäre, denn die Miet- und Hauspreise kennt jeder: teuer! So machten wir einen Termin bei der Bank, noch bevor wir das Haus besichteten und hatten plötzlich einen Notartermin. Ziemlich überstürzt. Oder nicht?
Wir räumen gerne um – das ist bekannt. Diesmal trennten wir uns vom Kinderbett und stellen das Kinderzimmer für die beiden Jungs um. Das Problem war: gemeinsam im von mir geliebten Geschwisterbett schlafen ging nicht mehr. Die Lösung war einfach und vergleichsweise kostengünstig (statt Umzug ;)): ein einfaches Etagenbett wurde ins Jungenzimmer gestellt.
Vor ein paar Wochen räumten wir um – diesmal richtig. Das Kinderzimmer zog ins größere Schlafzimmer, wir schlafen nun im kleinsten Raum. Das war eine gute Entscheidung, denn unsere Kinder teilen sich ein Kinderzimmer.
In diesem Beitrag zeige ich die Kinderzimmerausstattung, Raumaufteilung, und Kinderzimmer-Deko.
Letzte Woche schrieb ich über meinen Nestbautrieb und Babyausstattung, die ich langsam zusammenstelle. Der Nestbau macht sich natürlich nicht nur im Kinderzimmer bemerkbar, auch in der restlichen Wohnung wurde ich aktiv. Mein Mann macht da freiwillig mit. Er freut sich ebenfalls, wenn wir ein besseres Wohngefühl nach der Umstellung haben und kann die benötigte Zeit dafür auch besser einschätzen. Schnell mal umräumen und ausmisten? Mein Lieblingssatz, bei dem mein Mann immer zu lachen anfängt. :)